Kinderzahnpasten

Darauf sollten Eltern achten

Mit dem Durchbrechen des ersten Milchzahns (in der Regel im 6. bis 12. Lebensmonat) sollte mit dem Zähneputzen begonnen werden. Zahnärztliche Fachverbände empfehlen dabei einen speziellen Fluoridgehalt: von 2 bis 6 Jahren sollten die Zähne einmal täglich mit einer erbsengroßen Menge (bei 500 ppm Fluorid) bzw. einer reiskorngroßen Menge (bei 1000 ppm Fluorid) geputzt werden, ab dem 6. Lebensjahr zweimal täglich. Wie ÖKO-TEST jedoch bei einer Untersuchung von 24 Kinderzahnpasten feststellte, enthielten viele Produkte nicht die richtige Menge an Fluorid oder eine ungenaue Angabe über den Fluoridgehalt. Bei fluoridfreien Produkten fehlte zudem ein entsprechender Hinweis. Drei fielen sogar durch, da sie unter anderem auch Natriumlaurylsulfat enthielten, das die Schleimhäute reizen kann. Dennoch wurden insgesamt 15 Pasten mit „sehr gut“ und 10 mit „gut“ bewertet – darunter auch Produkte von Discountern.